Asylunterkunft Dornach |
Chronik eines lange überfälligen Rücktritts
Bilder zum Zustand des Containers Hausordnung der Asylunterkunft Pressestimmen |
Die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Container-Asylheim in Dornach beschäftigten «augenauf Basel» während des zweiten Halbjahres 1999; die
Misere dauerte allerdings schon seit Jahren. Aus vielen Gesprächen mit aktuellen und ehemaligen Heimbewohnern, sowie aus eigenen Eindrücken von Besuchen
vor Ort resultierte eine lange Liste von Verfehlungen und Unterlassungen seitens Heimleitung und Aufsichtsgremien. Im Verlauf der Recherchen
meldeten sich zudem immer mehr Personen aus sozialen, kirchlichen und politischen Kreisen bei «augenauf» und berichteten von früheren
erfolglosen Versuchen, bei der Gemeinde auf eine Verbesserung der Zustände hinzuwirken.
Wie die ganze Geschichte schliesslich doch noch zu einem glücklichen Ende kam, beschreibt der Artikel «Chronik eines lange überfälligen Rücktritts» |
Ausser der restriktiv durchgesetzten Hausordnung diktierten zusätzlich aufgehängte Zettel die Spielregeln (z.B. «Geldausgabe am 1., 11., und 21. jeden
Monats von 09 bis 09.30 Uhr. Nicht abgeholtes Geld wird nicht mehr ausbezahlt»).
Zu reden gab allerdings weniger das Regelwerk, als dessen Anwendung (Auslegung, Sanktionen usw.) |
Nicht nur die Behandlung durch die Heimleiterin erschwerte das Leben in der Asylunterkunft,- auch der desolate bauliche Zustande des «ewigen Provisoriums»
liess zu wünschen übrig. Hier einige Bilder.
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