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Dass es schlussendlich doch noch zu unfriedlichen Szenen kam, war der Verdienst einiger bereits am Claraplatz in Erscheinung getretenen Glatzköpfe, welche sich inzwischen in der Steinenvorstadt besammelt hatten. Ihr Bemühen um Provokation wurde von Erfolg gekrönt, als sie sich eine Friedensfahne schnappten und diese genüsslich zerstörten. Dies führte zu einem heftigen Disput mit einigen ausländischen Jugendlichen.
Als die Kunde von diesem Zwischenfall zum Barfi durchdrang, liessen mehrere engagierte Festbesucher ihr Bier (oder Mecca-Cola) stehen und eilten zum Ort des Geschehens.
Auch die Polizei war blitzartig mit Grenadieren und Hundeführern zur Stelle, um ein Auswachsen der Rangelei zu verhindern und um den Zugang zur Steinenvorstadt abzuriegeln. Ein an der Auseinandersetzung unbeteiligter Passant, dessen Hose vieleicht etwas zu verlockend nach Bratwürsten roch, kam hier einem Polizeihund etwas zu nahe,- das offensichtlich sehr nervöse Tier schnappte zu und wollte seine Beute trotz guten Zuredens seines Herrchens nicht mehr los lassen. Ein weiterer Passant und der Hundführer versuchten mit vereinten Kräften, dem Tier die Kiefer zu öffnen. Erst als ein weiterer Mann hinzukam und dem Hund einige gezielte Schläge auf die Nase versetzte, liess sich das angebissene Bein befreien. Das Opfer wurde von der Sanität auf die Notfallstation gebracht.
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