Dein Freund und Helfer ....
Sich einige Meter vom Ausweis zu entfernen, kann in der Notfallstation enden |
Jan. 2004 | |
Bis dahin ist alles ordnungsgemäss verlaufen und die Angelegenheit hätte sich auch ohne weitere Eskalation mit dem Ausstellen einer Busse erledigen lassen.
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Als die schockierte Frau des Ladenbesitzers herbeieilt und die Polizisten bittet, ihren Mann loszulassen, wird sie angefaucht, sie solle ruhig sein oder sie würde ebenfalls mitgenommen. Nach dem nächsten Wort zückt einer der Uniformierten seinen Tränengasspray und bedroht die ohnehin schon den Tränen nahe Frau damit. Zum Glück trifft nun eine zweite Polizeistreife mit wesentlich vernünftigeren Beamten ein,- sie verscheuchen die Kollegen vom Rücken des Mannes, nehmen ihm die Handschellen ab und begleiten ihn zur Sichtung der Papiere in den Laden. Nach der Kontrolle begibt sich das Opfer auf die Notfallchirurgie, wo Prellungen im Hals-, Nasenbein-, Hüft- und Handgelenkbereich attestiert und behandelt werden. Der Pressesprecher des Polizei- und Militärdepartements (PMD) rät, die Vorkommnisse der "unabhängigen Beschwerdestelle des PMD" zu melden oder Anzeige bei der Staatsanwaltschaft zu erstatten... Und was machen die beiden übermotivierten Polizisten? Sie zeigen den Kontrollierten wegen "Diensterschwernis" an. |
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