Juch: Durchgangszentrum – Nothilfezentrum – Testzentrum – geschlossenes Lager?

Am 6. Januar 2014 nahm das neue Asyl-Testzentrum in Zürich seinen Betrieb auf. 300 Menschen werden im Juchhof für jeweils bis zu 140 Tage in drei alten Arbeiterbaracken einquartiert. Auf dem Juch-Areal wird gewohnt, gegessen und unterrichtet. Die eigentlichen Asylverfahren finden in den neuen Büros des Bundesamts für Migration (BFM) an der Förrlibuckstrasse statt.

Augenauf kritisiert die Kasernierung der Asylsuchenden auf dem Juchhof. Die Kasernierung der Flüchtlinge wird als notwendige Bedingung für die Verfahrensbeschleunigung dargestellt – was nicht stimmt. Die Ursache der langen Verfahrensdauer liegt vielmehr bei den selbstverschuldeten Kapazitätenengpässen beim BFM aufgrund der früheren Sparpolitik.

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Wann: Samstag 9. November um 19 Uhr Apéro / 20 Uhr Essen
Wo: Förrlibuckstrasse 62, Zürich, 4. Stock (beim Escher-Wyssplatz)

Kosten: 100.– Normalverdienende, 60.– Wenigverdienende (exkl. alkoholische Getränke)

Nach dem feinen italienischen Apéro auf der Dachterrasse im 4. Stock gibt es einen herzhaften 4-Gänger mit selbstgemachten Köstlichkeiten aus Italien und der Schweiz, zubereitet von den beiden passionierten Hobby-Köchinnen Manuela Schiller und Maja Hadian.

Weiterlesen: Soli-Essen für die Freiplatzaktion und augenauf



Samstag, 19. Oktober 19.00 Uhr
Helvetiaplatz Zürich

Schluss mit Heucheleien, stoppt das Massaker ! 

Mehr Infos auf dem Flyer: hier



Diskussion mit Stadtrat Richard Wolff (Vorsteher Polizeidepartement)

Moderation: Catherine Boss, Journalistin

Teilehmer:
- Klaus Rozsa, Journalist und Polizeikritiker
- Viktor Györffy, Rechtsanwalt, Präsident grundrechte.ch
- Rolf Zopfi, Menschenrechtsgruppe augenauf

Weiterlesen: "Stadtpolizei Zürich - Alles was Recht ist?"



Das Bundesamt für Migration nimmt kommenden Montag, 5. August 2013, ein temporäres Bundeszentrum für Asylsuchende in Bremgarten in Betrieb. Die Vereinbarung, die das BFM mit der Stadt Bremgarten und dem VBS getroffen hat, widerspricht dem Legalitätsprinzip. Das BFM bestätigt den Umstand, dass die zugesagten Auflagen rechtlich nicht umgesetzt werden können. Die Stadt Bremgarten und die Flüchtlinge haben das Nachsehen. In einem offenen Brief an Bundesrätin Sommaruga hat die Gruppe augenauf Zürich ihre Bedenken diesbezüglich geäussert.
Zum Brief: hier